Indikation und therapeutischer Rahmen
Das Protokoll T (Terminalprotokoll) wurde für Patient:innen mit fortgeschrittenen, therapierefraktären oder als terminal eingestuften Erkrankungen konzipiert. Es basiert auf Erfahrungsberichten, in denen unter intensiver Anwendung von Chlordioxidlösung (CDL) symptomatische Stabilisierung, funktionelle Verbesserung und teilweise vollständige Remission erzielt wurden. Das Protokoll dient als intensiviertes Schema im palliativen Kontext und setzt eine kontinuierliche medizinische Überwachung voraus.
Dosierungsstrategie und Zielkonzentrationen
Tag 1
2 ml CDL in 100 ml Wasser · Zielkonzentration: 60 ppm · 6–8 Einzeldosen à 100 ml pro Tag
Tag 2
2 ml CDL in 100 ml Wasser · Zielkonzentration: 60 ppm · Einnahme alle 2 Stunden
Tag 3
3 ml CDL in 100 ml Wasser · Zielkonzentration: 90 ppm · Einnahme alle 2 Stunden
Tag 4
4 ml CDL in 150 ml Wasser · Zielkonzentration: 80 ppm · Einnahme alle 2 Stunden
Tag 5
5 ml CDL in 150 ml Wasser · Zielkonzentration: 100 ppm · Einnahme alle 2 Stunden
Tag 6
6 ml CDL in 150 ml Wasser · Zielkonzentration: 120 ppm · Einnahme alle 2 Stunden
Woche 2–6 (ggf. bis Woche 10)
7 ml CDL in 150 ml Wasser · Zielkonzentration: 140 ppm · 6–8 Einzeldosen pro Tag im 2-Stunden-Intervall
Ab Woche 7 (Stabilisierungsphase)
3 ml CDL in 100 ml Wasser · Zielkonzentration: 90 ppm · Einnahme stündlich
Nach kompletter Remission
Überführung in Protokoll C zur Erhaltungs- und Rückfallprophylaxe über einen Zeitraum von 12 Monaten
Ernährungstherapie und adjuvante Maßnahmen
- Strikte Elimination von Zucker, Milchprodukten, Alkohol, Gluten und hefehaltigen Lebensmitteln
- Substitution essenzieller Elektrolyte wie Magnesium und Kalium je nach individuellem Bedarf
- Sicherstellung einer hohen Flüssigkeitszufuhr zur Unterstützung von Metabolitenausleitung und Redoxstabilisierung
Pharmakologische Ergänzung (ärztlich kontrolliert)
- Albendazol: 2 Tabletten täglich zu den Mahlzeiten für eine Woche pro Monat
- Wirkmechanismus: Inhibition zellulärer Glukosetransportkanäle und Tumorangiogenese
Dieses Protokoll dient nicht als kurative onkologische Maßnahme, sondern als experimentelle und ergänzende Strategie im Rahmen individueller Therapiekonzepte. Eine engmaschige interdisziplinäre Begleitung durch ärztliches Fachpersonal ist unabdingbar.